Stephan Rechberger

Informatiker & Historiker


Schermuly



Am 28.10.1991 bekam ich eine Einladung "zu einem Vorgespräch" nach Probbach, um ein Treffen aller Nachkommen der "Sippe Schermeli - Schärmeli - Schermuly" in Dillhausen vorzubereiten. Leider konnte ich an dieser Zusammenkunft nicht teilnehmen. Auch Vertreter der Familie aus der Schweiz waren dazu geladen. Am Samstag, den 23. Mai 1992 kamen dann die Namensträger und Verwandte der Familie in Dillhausen zusammen. Das Treffen wurde durch einen ökumenischen Gottesdienst in der St. Laurentius-Kirche vor Ort eröffnet. Ich erinnere mich: Das geräumige Gotteshaus war voll mit Menschen. Mir blieb nur ein Stehplatz in den hinteren Reihen. Später gab es noch Vorträge zur Geschichte der Gegend und eine Schweizer Vertreterin der Schärmeli berichtete über die Historie der verbliebenen Familienmitglieder in der Schweiz. In Deutschland war der Name nicht gerade selten. Es gab einen berühmten Schauspieler, gebürtig aus dem Ruhrgebiet, mit diesen Namen, den ich 2006 in Nathan der Weisen in Hamburg auf der Bühne sehen durfte. An dem damaligen Treffen konnte er nicht teilnehmen, aber er - wenn ich mich richtig erinnere - schickte er ein Grußwort voller Sympathie an alle Zusammengekommenen in Dillhausen. Nicht nur in Deutschland und der Schweiz kam der Name vor. Es gibt auch Namenvertreter in den Niederlanden, Großbritannien, Norwegen, in den USA und sogar in Australien.

Der Familienname Schermuly ist am häufigsten in der Gegend zwischen Mengerskirchen und Niedershausen anzutreffen und für die Region Oberlahnkreis ungewöhnlich. Schon der Heimatforscher Leonhard Hörpel widmete vor Jahrzehnten diesen ungewöhnlichen Namen einen längeren Artikel. Das Verkleinerung-Suffix "li" oder "ly" am Ende des Namens verweist auf den alemannischen Sprachraum. Und in der Tat stammte der erste Namensträger aus der heutigen Schweiz. Die erste Spur findet sich im ersten Kirchenbuch von Mengerskirchen, im Jahre 1617, Nr. 217, Seite 153:

Meister Jacob Schermuli von Büren aus dem Schweizerland, Berner Gebiets,
ein Steinhauer, Wittmann, und Anna Schmids, Heinz Martten
Tochter zu Thielhausen, nachgelassene eheliche Tochter
Die 25. May zu Thielhausen copuliert worden.

Jacob Schermuli stammte also aus dem heutigen Büren an der Aare, welches heute, wie damals, zum Kanton Bern gehört. Der Ort weist eine wunderschöne Altstadt auf und lag an einem verkehrsgünstigen Handelsweg. Hier wurde Jacob Schermuli geboren, großgezogen und absolvierte eine Lehre zum Steinmetz. Somit war er für die damalige Zeit eine gesuchte Fachkraft. Warum und wann er seine Heimatstadt verließ, darüber lässt sich nur spekulieren. Möglicherweise fand er keine Arbeit oder der Tod seiner ersten Frau hat ihn zu seiner rastlosen Wanderschaft getrieben. Seine Route lässt sich auch heute einigermaßen rekonstruieren. Entweder folgte er der Aare flussabwärts, vorbei an Solothurn zum Rhein hin oder er strebte direkt nach Basel und setzte von dort seine Wanderschaft an dem großen Strom nordwärts fort. Wahrscheinlich war er zu Fuß unterwegs, mit leichtem Gepäck. Um sich zu ernähren und seine Reise zu finanzieren, muss er hier und da als Steinmetz tätig gewesen sein. Möglicherweise hatte er ein konkretes Ziel: Die damaligen Generalstaaten, die heutigen Niederlande. Wie in seiner Heimatstadt herrschte auch dort der reformiert evangelische Glaube des Genfer Reformator Calvin dort vor. Hier boomte das Wirtschaftsleben in den niederländischen Hafenstädten, Geld zirkulierte und es gab eine rege Bautätigkeit. Einen gelernten Steinmetz hätte hier gute Chancen gehabt, Arbeit zu finden.

Aber es kam anders. Er war wohl wieder auf der Suche nach einer temporären Arbeitsstelle als jemand am Zulauf der Lahn in den Rhein vielleicht den Hinweis gab, in Mengerskirchen erweiterten die Grafen von Nassau-Hadamar das dortige Schloss und Steinmetze wurden dort dringend gesucht. Er fand dort eine Anstellung und blieb dort hängen. Im benachbarten Weiler Dillhausen fand einer eine neue Frau und wohl auch eine Behausung, um eine neue Familie zu gründen. Vielleicht war es wirklich Liebe und Anna Schmid für ihn die richte Frau, um endgültig hier sesshaft zu werden. Möglicherweise wurde diese Heirat vermittelt und es standen in Dillhausen viele Häuser leer, da einige Jahre zuvor die Pest die Bevölkerung drastisch dezimiert hat. Dazu waren die neuen Landesherren und somit auch ihre Untertanen reformierte Christen, die der Lehre Calvins anhingen. Jacob blieb und zeugte Nachkommen. Leider wissen wir nicht wie viele und was aus ihnen geworden ist. 1632 kam die Pest erneut nach Dillhausen zurück und forderte wieder viele Opfer. Darunter auch den Steinhauermeister Jacob Schermuli. In der Zwischenzeit tobte der Dreißigjährige Krieg durch Deutschland. 1629 gestaltete sich die militärische und politische Lage für die katholischen Kaiserlichen positiv. Der Graf von Nassau-Hadamar wechselte die Seiten und den Glauben. Diesen Schwenk mussten die Untertanen ebenfalls mitmachen, ob sie wollten oder nicht. Zum Glück für die Einwohner von Dillhausen waren die benachbarten Seitenlinien des Hauses Nassau weiter Anhänger Calvins. Durch eine kleine Wanderung war es möglich,die nächste reformierte Kirche in Niedershausen zu erreichen und den evangelischen Gottesdienst hier teilzunehmen. Vielleicht hat Jacob Schermuli in den letzten beiden Lebensjahren diese Lösung gewählt, um seinen Glauben weiterhin treu zu bleiben.

Bekannt aus den Kirchenbüchern aus Mengerskirchen sind nur eine Tochter Chrein (Catharina), die am 29. März 1618 in Dillhausen getauft wird und eine Anna Juliana, die am 28.09.1631 katholisch getauft wird. Die Taufe in einer evangelisch-reformierten Kirche war wohl nicht möglich, ohne wegzuziehen zu müssen. Eine weitere Tochter Eva heiratet 1650 einen Johann Zimmermann. Was aus Chrein, Anna Juliana oder Eva wurde, ist nicht bekannt. Ob sie später heirateten und Nachkommen hatten oder ebenfalls an der Pest oder Kriegseinwirkungen starben, ist nicht belegt.

Im Jahre 1666 ließ der Graf von Hadamar ein sogenanntes Holzregister erstellen. Verzeichnet wurden alle Haushalte, die ein oder mehrere Pferde und ein Fuhrwerk besaßen, um Holz an den Feudalherrn nach Hadamar liefern zu können. In der Liste für Dillhausen findet sich ein Paulus Schwitzer. Der Nachname weist auf den Herkunftsort der Familie hin: Der Schweiz. Nachweislich changierte der Zuname der Nachkommen des Jacobs noch bis in das anfängliche nachfolgende Jahrhundert. Ein Wilhelm Schermeli stirbt 1737 in Niedershausen und wir im Sterbeeintrag als "der alte Schweizer" bezeichnet.

Da die Kirchenbücher von Mengerskirchen nach 1657 bis 1724 komplett fehlen, bzw. verloren gingen, kann nur gemutmaßt werden, wie sich die Familie in dieser Zeit weiterentwickelt hat. Am 12.07.1674 heiratet in Niedershausen ein Witwer Johann Paulus Schermeli. Möglicherweise ist er identisch mit dem 1666 erwähnten Paulus Schwitzer. Möglicherweise war dieser Paulus, vielleicht zwischen 1620 und 1630 in Dillhausen geboren, der einzige Sohn des Jacob, der einen Familie gründete. Möglicherweise hatte er aus der ersten Ehe Söhne, die in Dillhausen blieben und die Stammväter der katholischen Linie der Familie sind. Paul Schermeli hatte in Niedershausen nachweislich vier Töchter und einen Sohn, der wahrscheinlich Johann Adam hieß. Letzterer scheint nach Dillhausen zurückgekehrt zu sein. 1689 taucht noch eine Wilhelm Schermeli dort auf, der einen Sohn zur Taufe bringt und dann 1737, wie erwähnt, als "alter Schweizer" stirbt. Möglicherweise handelt es sich bei diesem Wilhelm um einen Sohn des Paulus aus erster Ehe, der dem Vater nach Niedershausen folgte.

1711 wurde eine weitere Liste der Einwohner von Dillhausen verfasst. Spatzen wurden seinerzeit als "Schädlinge" für die Landwirtschaft angesehen, die es galt, zu dezimieren. "Jeder Unterthan vom Land muss 12 Spatzenkopf liefern oder selbige 1 Kopf (1/3 Gulden) zahlen." Das wurde dann peinlich genau geprüft und in einer Haushaltsliste festgehalten. In dieser Liste aus Dillhausen werden ein:

Johann Wilhelm Schermele
Johannes Schermele
Johann Dinges (Anton) Schermele
Johann Petter Schermele

erwähnt. Die verwandtschaftliche Beziehung dieser vier Haushaltsvorsteher untereinander ist durch die fehlenden Kirchenbücher nicht festzustellen. In den den Nachbarorten Probach und Winckels sind keine Mitglieder der Familie Schermeli verzeichnet. Im Kirchenbuch von 1724 bis 1735 tauchen schon neun Familienvorstände in Dillhausen und Winckels auf:

1. Schermeli, Johannes
Erwähnt im Spatzenregister von 1711
⚭ mit Anna Barbara + Dillhausen, 27.03.1727


2. Schermeli, Johannes
Sohn des Johann Wilhelm Schermeli aus Dillhausen
1. ⚭ Mengerskirchen, 28.11.1726 mit Scheffer, Anna Maria
2. ⚭ Mengerskirchen, 15.08.1734 mit Meuser, Anna Catharina
Maria Barbara ~ Winckels, 23.12.1727
Philipp ~ Winckels, 17.09.1730 + Winckels, Okt. 1730
Ohne Namen ~ Winckels, 02.09.1731
Johann Paul ⚭ Lahr, 17.03.1765 mit Jung, Clara
Maria Magdalena ⚭ Lahr, 26.02.1770 mit mit Jung, Clara


3. Schermeli, Johannes
⚭ mit Anna Margaretha
Johannes ~ Dillhausen, 22.11.1726 + Dillhausen, 03.03.1727
Anna Catharina ~ Dillhausen, 21.02.1729
Anna Margaretha ~ Dillhausen, 05.10.1734

Hier zeigt sich schon die erster Schwierigkeit. Die Auswahl der Vornamen ist nicht gerade reich an vielen Varianten. Johannes war ein sehr beliebter und häufiger Vorname. Es gab also mehrere Vertreter mit den gleichen Vor- und Zunamen. Hier sind es gleich drei "Johannes Schermeli", die gleichzeitig Dillhausen in der Zeit von 1724-1735 bewohnten. In der Regel wurden diese dann durch den Namenszusatz "der Ältere" (senior) oder "der Jüngere" (junior) unterschieden. Manchmal tritt dann ab der Mitte des 18. Jahrhunderts mit "der Dritte" noch ein weiterer Unterscheidungszusatz dazu. Oft können die identischen Namensvertreter nur anhand des Vornamen der angetrauten Frau unterschieden werden.


4. Schermeli, Johann Anton
Erwähnt im Spatzenregister von 1711 als Johann Dinges
2. ⚭ Mengerskirchen 15.06.1724 mit Wagner, Anna Maria vdiua von Probach


5. Schermeli, Johann Adam
"ex Niedershausen" * 1677 + Dillhausen, 05.10.1732
2. ⚭ mit Barbara * 1692 + Dillhausen, 19.05.1733
Paul ⚭ Mengerskirchen, 28.01.1731 mit Dorth, Elisabetha
Johannes ~ Dillhausen, 25.08.1724
Christianus ~ Dillhausen, 01.02.1729
Johann Peter ~ Dillhausen, 24.03.1732

Bei diesem Johann Adam Schermeli stammt aus Niedershausen. So wurde es bei seinem Sterbeeintrag vermerkt. Nach dem Tode seiner ersten Frau in Niedershausen hat er nach Dillhausen seine zweite Frau geheiratet und mit ihr nachweislich drei Söhne gezeugt. Der erste Sohn Paul, der wohl noch in seinem Haushalt in Dillhausen lebt, stammte aus seiner ersten Ehe und auch er heiratet nach Dillhausen. Von ihm sind eine Tochter und ein Sohn bezeugt. Wenn die Annahme richtig ist, dass sein Vater Paul des Schweizer Steinmetzmeister war, dann ist Joahnn Adam sein Enkel und sein Sohn Paul der Urenkel.


6. Schermeli, Johann Peter "senior"
Erwähnt im Spatzenregister von 1711 als Johann Petter
Anna Margaretha ⚭ Mengerskirchen, 29.11.1731 mit Heun, Johannes von Probbach
Anna Elisabetha ⚭ Mengerskirchen, 03.02.1734 mit Bendel, Tobias

7. Schermeli, Johann Peter "junior"
⚭ Anna Catharina
Johannes ~ Dillhausen, 04.05.1729 + Dillhausen, 04.05.1790
Christian ~ Dillhausen, 15.07.1731

8. Schermeli, Johann Wilhelm
Erwähnt im Spatzenregister von 1711
⚭ Anna Eva
Johannes ⚭ Mengerskirchen, 28.09.1726 Scheffer, Anna Maria
Anna Catharina ⚭ Mengerskirchen, 22.11.1730 mit Dorth, Johannes
Anna Elisabetha ⚭ Mengerskirchen, 21.12.1732 mit Dorth, Paulus
Johann Peter Pate Dillhausen, 24.03.1732
Anna Maria Pate Dillhausen, 04.04.1732
Wilhelm Pate Dillhausen, 10.05.1734
Philipp ~ Dillhausen, 07.07.1724
Christian ~ Dillhausen, 20.09.1726


1776 werden wieder Ortslisten angefertigt. In Dillhausen werden folgende acht Haushaltsvorsteher aufgeführt:
Johannes Schermeli jüngere
Paulus Schermeli
Wilhelm Schermeli
Paulus Schermelis Witib
Johannes Schermeli älter
Wilhelm Schermeli jünger
Christian Schermeli Witib
Peter Schermeli

In der nächsten Ortsliste von 1815 sind es nur noch sieben Haushaltsvorstände
Johannes Schermilihs Witib [Catharina Dorth]
Jacob Schermilih
Christian Schermilih
Frantz Schermilih
Johannes Schermilih 3ter
Johannes Schermilih jünger
Paulus Schermilih



© Bild: Erhard Gemeinder, Dillhausen Dillhausen Februar 1985


43/VI. Generation

Schermuly, Catharina

Konf.: röm.-kath.

Beruf:

~ Dillhausen, * 17.12.1796 + Dillhausen, 03.12.1858
⚭ Mengerskirchen, 17.05.1821 Rink, Anton

Eintrag kath. Kirchenbuch Mengerskirchen
1796 | Nr. 65 | Dillhausen | Catharina | Den 17. (Dezember) des Abends gegen 10 Uhr ist geboren |
und den 18. zu Dillhausen getauft worden | Catharina eheliche Tochter |
des Johannes Schermeli und der Catharina Dortin Eheleute |
Paten: Christian Dort und Catharina Schermeli von Dillhausen
Eintrag kath. Kirchenbuch Mengerskirchen
1821 | S. 30 | Nr. 9 | 29.April und d 13. Mai proclamiert | Dillhausen| 17.(März) 1821 zu Dillhausen |
Anton Rink ledigen Standes, des verstorbenen Jacob Rink und Eva Ackermann Eheleute in Dillhausen
nachgelassener Sohn nata 14.Dezem. 1794 + 6 Januar 1877| Catharina Schermuly, ledigen Standes,
des verstorbenen Johannes Schermuly und Catharina Dorth, Ehefrau in Dillhausen nachgelassene
Tochter nata 17. Dezem. 1796
Eintrag kath. Kirchenbuch Mengerskirchen
1858 | Nr. 52 | [verstorben:] Dezember | 3. dritten | 8 acht Uhr morgens | [begraben:] 6 sechsten |
Rink geborene Schermuly | Catharina | Dillhausen | 1796 (Siebzehnhundertsechsundneunzig) 17. Dezember
zu Dillhausen geboren, verehelicht, katholisch | Johannes Schermuly, Leinweber, Katharina Dorth,
Eheleute zu Dillhausen | Sie war verehelicht 1821, den 17ten März mit
Anton Rink aus Dillhausen, den sie als Witwer mit 5 Kindern, 3 Söhnen und 2 Töchter hinterlässt



86/VII. Generation

Schermuly, Johannes

Konf.: röm.-kath.

Beruf: Leineweber

~ ca. 1765 + Dillhausen, 04.05.1811
⚭ mit Dorth, Catharina

Kinder Geboren/Getauft Gestorben/Begraben Verheiratet
Johannes ~ Dillhausen, 01.08.1795 + Dillhausen, 19.01.1841
Catharina ~ Dillhausen, 17.12.1796 + Dillhausen, 03.12.1858 ⚭ Mengerskirchen, 17.05.1821 mit Rink, Anton
Margaretha ~ Dillhausen, 05.02.1803 + ⚭ Mengerskirchen, 17.05.1821 mit Rink, Johannes

Eintrag kath. Kirchenbuch Mengerskirchen
1811 | Nr. 23 | Dillhausen | 4 May abends 9 Uhr | 6. öffentlich daselbst (begraben) |
Der Ehemann Johannes Schermuly | 46 Jahre | Brustkrankheit - Herr Hofrath Bogler zu Weilburg






81/VII. Generation

Schermuly, Barbara

Konf.: röm.-kath.

Beruf:

~ Dillhausen, 21.08.1763 + Dillhausen, 13.12.1834
Gerhard, Conrad

Eintrag kath. Kirchenbuch Mengerskirchen
Nr. | December (1834)| 13 | 9 Uhr morgens| Begraben: December | 15 | Gerhard, Barbara
Geboren: 21. August 1763 zu Dillhausen, daselbst wohnhaft| Witwe und katholisch|
Eltern: Johann Wilhelm Schermuly, Bauer und Anna Catharina Schick, Eheleute zu Dillhausen |
Ward Witwe durch den Tod ihres Mannes Conrad Gerhard (+ 12.6.1814), Bauer zu Dillhausen.



162/VIII. Generation

Schermuly, Johann Wilhelm

Konf.: röm.-kath.

Beruf: Bauer

~ ca. 1714 + Dillhausen, 02.08.1790
⚭ mit Schick, Clara Catharina

Kinder Geboren/Getauft Gestorben/Begraben Verheiratet
Barbara ~ Dillhausen, 21.08.1763 + Dillhausen, 13.12.1834 ⚭ mit Gerhard, Conrad

Eintrag kath. Kirchenbuch Mengerskirchen
1790 Augustus Dillhausen - Die 2da Eiusdem omnibus morientum Sacraemntis mature
munitus pie in Dominio obiit Wilhelmus Schermele conjugatus annorum 76 R.J.S.P. solvit.



324/IX. Generation

Schermuly, Johann Wilhelm

Konf.: röm.-kath.

Beruf: Erwähnt im Spatzenregister von 1711

~ +
⚭ mit Anna Eva

Kinder Geboren/Getauft Gestorben/Begraben Verheiratet
Johannes ~ + ⚭ Mengerskirchen, 28.09.1726 Scheffer, Anna Maria
Anna Catharina ~ + ⚭ Mengerskirchen, 22.11.1730 mit Dorth, Johannes
Anna Elisabetha ~ + ⚭ ⚭ Mengerskirchen, 21.12.1732 mit Dorth, Paulus
Johann Peter ~ + Pate Dillhausen, 24.03.1732
Anna Maria ~ + Pate Dillhausen, 04.04.1732
Johann Wilhelm ~ 1714 (Pate Dillhausen, 10.05.1734) + Dillhausen, 02.08.1790 ⚭ mit Schick, Clara Catharina
Anna Maria ~ + Pate Dillhausen, 04.04.1732
Philipp ~ Dillhausen, 07.07.1724 +
Christian ~ Dillhausen, 20.09.1726 +



Zuletzt aktualisiert: 19.11.2023